Donnerstag, 20. November 2025
18:00 - 19:30
Colloquium Fundamentale: Die Energiewende zwischen Politik, Risiko und Finanzierung
Vortrag
Atrium im InformatiKOM, Geb. 50.19, KIT Campus Süd, Adenauerring 12
Dr. Barbara Breitschopf, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI
Abstract
Die Energiewende ist nicht nur ein technologisches, sondern vor allem ein politisches und finanzielles Projekt. Der Vortrag beleuchtet, wie politische Rahmenbedingungen die Transformation steuern können, welche Risiken sich aus politischen, technologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Faktoren ergeben und wie diese im Zusammenhang mit Finanzierungsfragen stehen. Im Fokus steht die Frage, wie Politik Investitionen erleichtern kann – und wie Lasten zwischen Staat, Wirtschaft und Verbrauchern verteilt werden können.
Wie sieht die Energieversorgung von morgen aus? Kann es funktionieren, dass wir auf fossile Energieträger verzichten, während unser Energiebedarf weiter steigt? Was bedeutet dies für die Gesellschaft? Auf den ersten Blick mag die Energiewende als ein technisches Unterfangen erscheinen, tatsächlich aber ist sie eine umfassende gesellschaftliche Transformation, die unseren Alltag, unsere Arbeitswelt und unsere Fortbewegung betrifft. Technologische Lösungen bilden eine entscheidende Voraussetzung – doch ohne die Akzeptanz und aktive Beteiligung der Gesellschaft wird die Energiewende nicht gelingen. Deshalb ist es entscheidend, auch die normativen, sozialen und politischen Dimensionen in den Blick zu nehmen und uns zu fragen, welche Werte die Energiewende leiten, wer sie mitgestaltet (und wer nicht) und was sie gerecht macht.
Wir laden Sie ganz herzlich zum Colloquium Fundamentale ein!
Das Colloquium Fundamentale begibt sich im Wintersemester 2025/26 auf eine Reise in die Energiezukunft und steht damit im Zeichen des Wissenschaftsjahrs 2025 „Zukunftsenergie“ des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt. In zwei Vorträgen geben Energieforschende Einblicke in technologische Durchbrüche bei erneuerbaren Energien und der Batterieforschung. Zudem beleuchten Expertinnen und Experten der Geistes- und Sozialwissenschaften zentrale gesellschaftliche Fragen nach Wirtschaftlichkeit, Teilhabe und sozialer Gerechtigkeit.
© Foto: Siasart Studio/stock.adobe.com (Generiert mit KI)
Freitag, 21. November 2025
© Dr. Federico Garrido
Baukasten Karlsruhe: 200 Jahre polytechnische Architektur
Ausstellung
Fakultät für Architektur
Englerstr. 7, Foyer
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Anlässlich des zweihundertjährigen Jubiläums des KIT beleuchten die Institute der Fakultät für Architektur in einer gemeinsamen Ausstellung die gestalterischen Wechselwirkungen zwischen der eigenen Institution und der Stadt Karlsruhe.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl architektonisch wertvoller Objekte Karlsruhes, die in ihren funktionalen, gestalterischen und semantischen Zusammenhängen als Komponenten des sich wandelnden Umweltsystems gelesen werden. Die ausgesuchten Gebäude und Infrastrukturen sind im Verlauf der vergangenen 200 Jahre unter maßgeblicher Beteiligung von Mitgliedern der Architekturfakultät entstanden.
Ausgestellt werden Modelle, Fotos, Zeichnungen und Projektionen, die in den vergangenen vier Semestern im Rahmen von Seminaren und Entwürfen an der Fakultät für Architektur des KIT erschlossen und generiert worden sind.
Samstag, 22. November 2025
Speech Party
TANZLOFT
Durmersheimer Straße 159
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Die kostenlose SpeechParty bietet in ungezwungenem Ambiente 20 deutschsprachige Mini-Workshops zu Themen rund ums Präsentieren und Kommunizieren. Mehrere Dozent:innen mit langjähriger Erfahrung im Bildungssektor, auf Bühnen und in Wirtschaft/Politik begleiten die Workshops. In den Pausen gibt es Gelegenheit für alkoholfreie Cocktails, Partymusik und den Austausch mit anderen Menschen. Auch 1 Credit kann erworben werden.
© Dr. Federico Garrido
Baukasten Karlsruhe: 200 Jahre polytechnische Architektur
Ausstellung
Fakultät für Architektur
Englerstr. 7, Foyer
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Anlässlich des zweihundertjährigen Jubiläums des KIT beleuchten die Institute der Fakultät für Architektur in einer gemeinsamen Ausstellung die gestalterischen Wechselwirkungen zwischen der eigenen Institution und der Stadt Karlsruhe.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl architektonisch wertvoller Objekte Karlsruhes, die in ihren funktionalen, gestalterischen und semantischen Zusammenhängen als Komponenten des sich wandelnden Umweltsystems gelesen werden. Die ausgesuchten Gebäude und Infrastrukturen sind im Verlauf der vergangenen 200 Jahre unter maßgeblicher Beteiligung von Mitgliedern der Architekturfakultät entstanden.
Ausgestellt werden Modelle, Fotos, Zeichnungen und Projektionen, die in den vergangenen vier Semestern im Rahmen von Seminaren und Entwürfen an der Fakultät für Architektur des KIT erschlossen und generiert worden sind.
Sonntag, 23. November 2025
© Dr. Federico Garrido
Baukasten Karlsruhe: 200 Jahre polytechnische Architektur
Ausstellung
Fakultät für Architektur
Englerstr. 7, Foyer
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Anlässlich des zweihundertjährigen Jubiläums des KIT beleuchten die Institute der Fakultät für Architektur in einer gemeinsamen Ausstellung die gestalterischen Wechselwirkungen zwischen der eigenen Institution und der Stadt Karlsruhe.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl architektonisch wertvoller Objekte Karlsruhes, die in ihren funktionalen, gestalterischen und semantischen Zusammenhängen als Komponenten des sich wandelnden Umweltsystems gelesen werden. Die ausgesuchten Gebäude und Infrastrukturen sind im Verlauf der vergangenen 200 Jahre unter maßgeblicher Beteiligung von Mitgliedern der Architekturfakultät entstanden.
Ausgestellt werden Modelle, Fotos, Zeichnungen und Projektionen, die in den vergangenen vier Semestern im Rahmen von Seminaren und Entwürfen an der Fakultät für Architektur des KIT erschlossen und generiert worden sind.
Montag, 24. November 2025
© Dr. Federico Garrido
Baukasten Karlsruhe: 200 Jahre polytechnische Architektur
Ausstellung
Fakultät für Architektur
Englerstr. 7, Foyer
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Anlässlich des zweihundertjährigen Jubiläums des KIT beleuchten die Institute der Fakultät für Architektur in einer gemeinsamen Ausstellung die gestalterischen Wechselwirkungen zwischen der eigenen Institution und der Stadt Karlsruhe.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl architektonisch wertvoller Objekte Karlsruhes, die in ihren funktionalen, gestalterischen und semantischen Zusammenhängen als Komponenten des sich wandelnden Umweltsystems gelesen werden. Die ausgesuchten Gebäude und Infrastrukturen sind im Verlauf der vergangenen 200 Jahre unter maßgeblicher Beteiligung von Mitgliedern der Architekturfakultät entstanden.
Ausgestellt werden Modelle, Fotos, Zeichnungen und Projektionen, die in den vergangenen vier Semestern im Rahmen von Seminaren und Entwürfen an der Fakultät für Architektur des KIT erschlossen und generiert worden sind.
Dienstag, 25. November 2025
© Dr. Federico Garrido
Baukasten Karlsruhe: 200 Jahre polytechnische Architektur
Ausstellung
Fakultät für Architektur
Englerstr. 7, Foyer
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Anlässlich des zweihundertjährigen Jubiläums des KIT beleuchten die Institute der Fakultät für Architektur in einer gemeinsamen Ausstellung die gestalterischen Wechselwirkungen zwischen der eigenen Institution und der Stadt Karlsruhe.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl architektonisch wertvoller Objekte Karlsruhes, die in ihren funktionalen, gestalterischen und semantischen Zusammenhängen als Komponenten des sich wandelnden Umweltsystems gelesen werden. Die ausgesuchten Gebäude und Infrastrukturen sind im Verlauf der vergangenen 200 Jahre unter maßgeblicher Beteiligung von Mitgliedern der Architekturfakultät entstanden.
Ausgestellt werden Modelle, Fotos, Zeichnungen und Projektionen, die in den vergangenen vier Semestern im Rahmen von Seminaren und Entwürfen an der Fakultät für Architektur des KIT erschlossen und generiert worden sind.
Mittwoch, 26. November 2025
© Dr. Federico Garrido
Baukasten Karlsruhe: 200 Jahre polytechnische Architektur
Ausstellung
Fakultät für Architektur
Englerstr. 7, Foyer
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Anlässlich des zweihundertjährigen Jubiläums des KIT beleuchten die Institute der Fakultät für Architektur in einer gemeinsamen Ausstellung die gestalterischen Wechselwirkungen zwischen der eigenen Institution und der Stadt Karlsruhe.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl architektonisch wertvoller Objekte Karlsruhes, die in ihren funktionalen, gestalterischen und semantischen Zusammenhängen als Komponenten des sich wandelnden Umweltsystems gelesen werden. Die ausgesuchten Gebäude und Infrastrukturen sind im Verlauf der vergangenen 200 Jahre unter maßgeblicher Beteiligung von Mitgliedern der Architekturfakultät entstanden.
Ausgestellt werden Modelle, Fotos, Zeichnungen und Projektionen, die in den vergangenen vier Semestern im Rahmen von Seminaren und Entwürfen an der Fakultät für Architektur des KIT erschlossen und generiert worden sind.
Donnerstag, 27. November 2025
© Dr. Federico Garrido
Baukasten Karlsruhe: 200 Jahre polytechnische Architektur
Ausstellung
Fakultät für Architektur
Englerstr. 7, Foyer
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Anlässlich des zweihundertjährigen Jubiläums des KIT beleuchten die Institute der Fakultät für Architektur in einer gemeinsamen Ausstellung die gestalterischen Wechselwirkungen zwischen der eigenen Institution und der Stadt Karlsruhe.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl architektonisch wertvoller Objekte Karlsruhes, die in ihren funktionalen, gestalterischen und semantischen Zusammenhängen als Komponenten des sich wandelnden Umweltsystems gelesen werden. Die ausgesuchten Gebäude und Infrastrukturen sind im Verlauf der vergangenen 200 Jahre unter maßgeblicher Beteiligung von Mitgliedern der Architekturfakultät entstanden.
Ausgestellt werden Modelle, Fotos, Zeichnungen und Projektionen, die in den vergangenen vier Semestern im Rahmen von Seminaren und Entwürfen an der Fakultät für Architektur des KIT erschlossen und generiert worden sind.
18:00 - 19:30
Colloquium Fundamentale: Wind- und Solarenergie vor Ort – was Akzeptanz beeinflusst
Vortrag
Atrium im InformatiKOM, Geb. 50.19, KIT Campus Süd, Adenauerring 12
Prof. Dr. habil. Gundula Hübner, MSH Medical School Hamburg, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Abstract
Seit inzwischen zwei Jahrzehnten liegt Forschung zur Akzeptanz Erneuerbarer Energien vor. Zwei Akzeptanzfaktoren haben sich als besonders zentral für die Umsetzung von Projekt vor Ort erwiesen: der Planungsprozess sowie Auswirkungen auf Anwohnende. Internationale wie nationale Forschungen zu den Auswirkungen, u. a. aus dem Raum der Schwäbischen Alp, gehen der Frage nach, ob und wenn ja, welche Belästigungen erlebt werden und welche Minderungsansätze möglich sind. Auch bei der Belästigungsfrage spielt die Zufriedenheit mit dem Planungsprozesse eine Rolle. Welche, und wie positive Planungen gefördert werden können, wird in diesem Vortrag beispielhaft anhand aktueller Projekte vorgestellt. Zudem wird auf die Frage eingegangen, warum die mehrheitlich positive Meinung zur Windenergie häufig unter-, die Ablehnung dagegen überschätzt wird.
Wie sieht die Energieversorgung von morgen aus? Kann es funktionieren, dass wir auf fossile Energieträger verzichten, während unser Energiebedarf weiter steigt? Was bedeutet dies für die Gesellschaft? Auf den ersten Blick mag die Energiewende als ein technisches Unterfangen erscheinen, tatsächlich aber ist sie eine umfassende gesellschaftliche Transformation, die unseren Alltag, unsere Arbeitswelt und unsere Fortbewegung betrifft. Technologische Lösungen bilden eine entscheidende Voraussetzung – doch ohne die Akzeptanz und aktive Beteiligung der Gesellschaft wird die Energiewende nicht gelingen. Deshalb ist es entscheidend, auch die normativen, sozialen und politischen Dimensionen in den Blick zu nehmen und uns zu fragen, welche Werte die Energiewende leiten, wer sie mitgestaltet (und wer nicht) und was sie gerecht macht.
Wir laden Sie ganz herzlich zum Colloquium Fundamentale ein!
Das Colloquium Fundamentale begibt sich im Wintersemester 2025/26 auf eine Reise in die Energiezukunft und steht damit im Zeichen des Wissenschaftsjahrs 2025 „Zukunftsenergie“ des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt. In zwei Vorträgen geben Energieforschende Einblicke in technologische Durchbrüche bei erneuerbaren Energien und der Batterieforschung. Zudem beleuchten Expertinnen und Experten der Geistes- und Sozialwissenschaften zentrale gesellschaftliche Fragen nach Wirtschaftlichkeit, Teilhabe und sozialer Gerechtigkeit.
© Foto: Siasart Studio/stock.adobe.com (Generiert mit KI)
Freitag, 28. November 2025
© Dr. Federico Garrido
Baukasten Karlsruhe: 200 Jahre polytechnische Architektur
Ausstellung
Fakultät für Architektur
Englerstr. 7, Foyer
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Anlässlich des zweihundertjährigen Jubiläums des KIT beleuchten die Institute der Fakultät für Architektur in einer gemeinsamen Ausstellung die gestalterischen Wechselwirkungen zwischen der eigenen Institution und der Stadt Karlsruhe.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl architektonisch wertvoller Objekte Karlsruhes, die in ihren funktionalen, gestalterischen und semantischen Zusammenhängen als Komponenten des sich wandelnden Umweltsystems gelesen werden. Die ausgesuchten Gebäude und Infrastrukturen sind im Verlauf der vergangenen 200 Jahre unter maßgeblicher Beteiligung von Mitgliedern der Architekturfakultät entstanden.
Ausgestellt werden Modelle, Fotos, Zeichnungen und Projektionen, die in den vergangenen vier Semestern im Rahmen von Seminaren und Entwürfen an der Fakultät für Architektur des KIT erschlossen und generiert worden sind.
Samstag, 29. November 2025
© Hochwasser in Altenahr Altenburg, Rheinland-Pfalz 2021 © Martin Seifert
17:00 - 19:00
Junge Talente - Wissenschaft und Musik
Vortrag
KIT, Campus Süd, Geb. 30.21 Gerthsen Hörsaal
Engesserstr. 9, 76131 Karlsruhe
Marie Hundhausen, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Meteorologie und Klimaforschung, Troposphärenforschung
Die traditionsreiche Veranstaltungsreihe wird in Zusammenarbeit mit dem Förderverein für Kunst, Medien und Wissenschaft e.V. sowie seit 2022 dem KIT Freundeskreis und Fördergesellschaft e.V. vom KIT veranstaltet. Im Zentrum stehen Vorträge über Forschungen des wissenschaftlichen Nachwuchses am KIT. Hier trifft also top-aktuelle und populärwissenschaftlich aufbereitete Forschung am KIT auf junge Talente aus dem Umfeld der Hochschule für Musik Karlsruhe, denn im Anschluss an den wissenschaftlichen Vortrag tragen junge Musikerinnen und Musiker ein, zumeist kammermusikalisches, Konzertprogramm vor.
Kunstführung (15 Minuten vor Beginn, Engesserstr. gegenüber vom Hörsaalgebäude)
Bernhard Heiliger (1915-1995) war einer der bedeutendsten Bildhauer der Nachkriegsmoderne. Mit einem radikal modernen Gestus, abstrakt und figurativ zugleich, traf er den Nerv der Zeit. Seine ein wenig versteckt auf dem Campus stehende Skulptur Traum IV (1961) soll das Thema der kleinen Kunstführung sein.
Alexandra Star
Moderation
Ina Kruwinnus
Begrüßung
Dr. Stefan Schwartze, Vizepräsident für Finanzen, Personal und Infrastruktur des KIT
Wissenschaftlicher Vortrag
"Starkregen im Klimawandel"
Marie Hundhausen, Institut für Meteorologie und Klimaforschung, Troposphärenforschung (KIT)
Immer häufiger prasseln in kurzer Zeit riesige Regenmengen vom Himmel - mit teuren und teils verheerenden Folgen. Doch warum treten solche Extremereignisse häufiger auf, und wie stark wird es künftig regnen? In ihrem Vortrag zeigt Marie Hundhausen, wie Starkregen entsteht und warum er sich mit der Erwärmung verändert - und weshalb es dennoch schwierig ist, das Risiko einer weiteren Zunahme verlässlich abzuschätzen. Für ihren Blick in die Zukunft nutzt sie hochauflösende Klimamodelle, deren Ergebnisse wertvolle Erkenntnisse für den Schutz von Städten und Infrastruktur liefern.
Musikalische Darbietung
Es spielt das Hornorchester der Hochschule für Musik Karlsruhe unter der Leitung von Professor Will Sanders.
Georg Friedrich Händel Wassermusik, HWV 348-350
(1685-1759)
Frédéric Chopin Prélude in Des-Dur, op. 28 Nr. 15, „Raindrop Prelude“(Regentropfen-Prélude)
(1810-1849)
John Towner Williams Medley Star Wars
(*1932)
John Errington Miles Music Was My First Love
(*1932) (Bearbeitung für Hornorchester von Matthias Pflaum)
Donnerstag, 18. Dezember 2025
18:00 - 19:30
Colloquium Fundamentale: Die Zukunft der Antriebe – Wasserstoff, E-Fuels, Batterien?
Vortrag
Atrium im InformatiKOM, Geb. 50.19, KIT Campus Süd, Adenauerring 12
Prof. Dr. Maximilian Fichtner, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Abstract
Angesichts der Endlichkeit der fossilen Ressourcen und dem weiter ansteigenden Treibhausgaseffekt ist ein Umsteuern in verschiedenen Bereichen unseres Energiesystems zwingend erforderlich. Dazu gehört insbesondere auch der Verkehrssektor mit seinen bisher auf fossilen Kraftstoffen beruhenden Energiequellen. Diese bieten nur geringes Einsparpotential für Treibhausgase und müssen baldmöglichst und weltweit ersetzt werden.
Für die Wahl einer geeigneten neuen Antriebstechnologie müssen verschiedene Faktoren in Betracht gezogen werden, wie z. B. die Minderung des Treibhausgaseffekts, die Frage, wie effizient der Antrieb mit der mühsam eingesammelten Erneuerbaren Energie umgeht, wie sich die Rohstoffsituation darstellt, und wie es um die Sicherheit, Kosten und Nutzerfreundlichkeit der Technik bestellt ist.
Der Vortrag wird diese Aspekte beleuchten und auf die Vor- und Nachteile verschiedener Antriebstechniken wie Verbrenner mit eFuels, Wasserstoffantriebe und batterieelektrische Antriebe eingehen.
Wie sieht die Energieversorgung von morgen aus? Kann es funktionieren, dass wir auf fossile Energieträger verzichten, während unser Energiebedarf weiter steigt? Was bedeutet dies für die Gesellschaft? Auf den ersten Blick mag die Energiewende als ein technisches Unterfangen erscheinen, tatsächlich aber ist sie eine umfassende gesellschaftliche Transformation, die unseren Alltag, unsere Arbeitswelt und unsere Fortbewegung betrifft. Technologische Lösungen bilden eine entscheidende Voraussetzung – doch ohne die Akzeptanz und aktive Beteiligung der Gesellschaft wird die Energiewende nicht gelingen. Deshalb ist es entscheidend, auch die normativen, sozialen und politischen Dimensionen in den Blick zu nehmen und uns zu fragen, welche Werte die Energiewende leiten, wer sie mitgestaltet (und wer nicht) und was sie gerecht macht.
Wir laden Sie ganz herzlich zum Colloquium Fundamentale ein!
Das Colloquium Fundamentale begibt sich im Wintersemester 2025/26 auf eine Reise in die Energiezukunft und steht damit im Zeichen des Wissenschaftsjahrs 2025 „Zukunftsenergie“ des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt. In zwei Vorträgen geben Energieforschende Einblicke in technologische Durchbrüche bei erneuerbaren Energien und der Batterieforschung. Zudem beleuchten Expertinnen und Experten der Geistes- und Sozialwissenschaften zentrale gesellschaftliche Fragen nach Wirtschaftlichkeit, Teilhabe und sozialer Gerechtigkeit.
© Fotos: Siasart Studio/stock.adobe.com (Generiert mit KI)
Donnerstag, 15. Januar 2026
18:00 - 19:30
Colloquium Fundamentale: Bitte wenden! Genderperspektiven als Beiträge zu einer transformativen Planung der Energiewende
Vortrag
Atrium im InformatiKOM, Geb. 50.19, KIT Campus Süd, Adenauerring 12
Prof. Dr. Tanja Mölders, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Abstract
Die Energiewende stellt einen sozial-ökologischen Transformationsprozess dar, der auch die räumliche Planung vor neue Herausforderungen stellt. Während Planung lange Zeit als „Verhinderer“ der Energiewende galt, ist sie aufgrund der jüngsten gesetzlichen Änderungen (Windenergieflächenbedarfsgesetzes etc.) zu einem zentralen Akteur für den Ausbau erneuerbarer Energien geworden. Vor dem Hintergrund dieses Paradigmenwechsels stellt sich die Frage, wie die Energiewende sozial-ökologisch gerecht gestaltet werden kann, auch für die Planung dringender denn je. Im Vortrag wird diese Frage diskutiert, indem die Analyse- und Gestaltungspotenziale der Geschlechterforschung für die räumlichen Transformationsprozesse der Energiewende aufgezeigt werden. Dazu wird auf die theoretischen Zugänge und empirischen Erkenntnisse aus einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsprojekt zurückgegriffen.
Wie sieht die Energieversorgung von morgen aus? Kann es funktionieren, dass wir auf fossile Energieträger verzichten, während unser Energiebedarf weiter steigt? Was bedeutet dies für die Gesellschaft? Auf den ersten Blick mag die Energiewende als ein technisches Unterfangen erscheinen, tatsächlich aber ist sie eine umfassende gesellschaftliche Transformation, die unseren Alltag, unsere Arbeitswelt und unsere Fortbewegung betrifft. Technologische Lösungen bilden eine entscheidende Voraussetzung – doch ohne die Akzeptanz und aktive Beteiligung der Gesellschaft wird die Energiewende nicht gelingen. Deshalb ist es entscheidend, auch die normativen, sozialen und politischen Dimensionen in den Blick zu nehmen und uns zu fragen, welche Werte die Energiewende leiten, wer sie mitgestaltet (und wer nicht) und was sie gerecht macht.
Wir laden Sie ganz herzlich zum Colloquium Fundamentale ein!
Das Colloquium Fundamentale begibt sich im Wintersemester 2025/26 auf eine Reise in die Energiezukunft und steht damit im Zeichen des Wissenschaftsjahrs 2025 „Zukunftsenergie“ des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt. In zwei Vorträgen geben Energieforschende Einblicke in technologische Durchbrüche bei erneuerbaren Energien und der Batterieforschung. Zudem beleuchten Expertinnen und Experten der Geistes- und Sozialwissenschaften zentrale gesellschaftliche Fragen nach Wirtschaftlichkeit, Teilhabe und sozialer Gerechtigkeit.
© Foto: Siasart Studio/stock.adobe.com (Generiert mit KI)
Donnerstag, 22. Januar 2026
18:00 - 19:30
Colloquium Fundamentale: Geopolitik der Energietransformation – Europa im Spannungsfeld von Klimaschutz und Energiesicherheit
Vortrag
Atrium im InformatiKOM, Geb. 50.19, KIT Campus Süd, Adenauerring 12
Prof. Dr. Rainer Quitzow, Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit, GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung
Abstract
Der Aufbau neuer Energieinfrastrukturen und Industrien bringt neue Formen staatlicher Eingriffe in die Wirtschaft und veränderte globale Wettbewerbsbedingungen mit sich. Der Vortrag skizziert diese Veränderungen und stellt die Frage, wie die EU vor diesem Hintergrund klimapolitische Ambition, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und geopolitischen Einfluss erhalten kann.
Wie sieht die Energieversorgung von morgen aus? Kann es funktionieren, dass wir auf fossile Energieträger verzichten, während unser Energiebedarf weiter steigt? Was bedeutet dies für die Gesellschaft? Auf den ersten Blick mag die Energiewende als ein technisches Unterfangen erscheinen, tatsächlich aber ist sie eine umfassende gesellschaftliche Transformation, die unseren Alltag, unsere Arbeitswelt und unsere Fortbewegung betrifft. Technologische Lösungen bilden eine entscheidende Voraussetzung – doch ohne die Akzeptanz und aktive Beteiligung der Gesellschaft wird die Energiewende nicht gelingen. Deshalb ist es entscheidend, auch die normativen, sozialen und politischen Dimensionen in den Blick zu nehmen und uns zu fragen, welche Werte die Energiewende leiten, wer sie mitgestaltet (und wer nicht) und was sie gerecht macht.
Wir laden Sie ganz herzlich zum Colloquium Fundamentale ein!
Das Colloquium Fundamentale begibt sich im Wintersemester 2025/26 auf eine Reise in die Energiezukunft und steht damit im Zeichen des Wissenschaftsjahrs 2025 „Zukunftsenergie“ des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt. In zwei Vorträgen geben Energieforschende Einblicke in technologische Durchbrüche bei erneuerbaren Energien und der Batterieforschung. Zudem beleuchten Expertinnen und Experten der Geistes- und Sozialwissenschaften zentrale gesellschaftliche Fragen nach Wirtschaftlichkeit, Teilhabe und sozialer Gerechtigkeit.
© Foto: Siasart Studio/stock.adobe.com (Generiert mit KI)